Soll ich mich privat krankenversichern?

Neulich stand ich vor der Frage, ob ich mich privat krankenversichern soll, oder ob ich in der gesetzlichen Krankenversicherung bleiben soll. Dazu erst mal ein paar grundlegende Informationen.

Das System in Deutschland unterscheidet zwei Arten von Krankenversicherungen, die private und die gesetzliche Krankenversicherung

Bei der gesetzlichen Krankenversicherung handelt es sich um eine Körperschaft des öffentlichen Rechts mit einer Selbstverwaltung. Für Arbeitnehmer Phone Number Trace , die unter einer bestimmten Versicherungspflichtgrenze liegen, ist es Pflicht, sich gesetzlich kranken zu versichern. Wer über dieser Grenze liegt, kann zwischen der gesetzlichen und der privaten Krankenversicherung wählen.

Wer verpflichtet ist, sich gesetzlich zu versichern, hat lediglich das Wahlrecht, zu welcher gesetzlichen Krankenkasse er geht. Die Unterschiede in den Leistungen der Gesetzlichen sind meist gering, lediglich manche Gesellschaften bieten seit einiger Zeit so genannte Bonussysteme an, die bestimmte Aktionen, wie Sport, unterstützen. Die Beiträge zu der gesetzlichen Krankenkasse unterliegen einem einheitlichen Prozentsatz, der vom Bruttolohn abgezogen wird. Wer einer gesetzlichen Krankenkasse beitritt, die eine Beitragsrückvergütung für bestimmte Anforderungen hat, der kann im Jahr einige Euro einsparen.

Die private Krankenkasse

Die private Krankenkasse kann von Selbständigen, Freiberuflern, Künstlern und Personen, die über einem bestimmten Jahresmindesteinkommen liegen, in Anspruch genommen werden. So muß nach Angaben von http://www.private.krankenkasse.finanzberatung-versicherungsvergleiche.de im Jahr 2013 ein Angestellter über 52.200 Euro im Jahr verdienen, damit er sich privat krankenversichern kann. Stand er dann vor der Entscheidung, sich privat oder gesetzlich zu versichern, konnte ihm ein Krankenversicherungsvergleich weiter helfen. Denn innerhalb dieses Vergleichs werden die verschiedenen Vor- und Nachteile der jeweiligen Versicherung gegenüber gestellt und machen die Entscheidung leichter.

Entscheidend für die Beiträge in die private Krankenversicherung sind das Eintrittsalter des Versicherungsnehmers, das Geschlecht und der gewählte Tarif innerhalb der Versicherung. Zwar sind die Beiträge gegenüber der gesetzlichen Krankenversicherung in der Regel etwas höher, doch die Leistungen innerhalb der privaten Krankenversicherung sind auch besser. Und durch die verschiedenen Tarife kann man seine monatlichen Beiträge dennoch gering halten und trotzdem privat krankenversichert sein.

Was ich gemacht habe

Personen, die die Kriterien erfüllen und einer privaten Krankenversicherung beitreten können, sollten auf jeden Fall Versicherungsvergleiche zur privat Krankenversicherung durchführen. Das habe ich dann auch auf der Seite http://www.finanzberatung-versicherungsvergleiche.de angefordert und bei einem Versicherungsmakler machen lassen. Dabei kamen doch riesige Unterschiede hervor. Aber, da ich manchmal unter Atemnot leide wenn im Februar Pollen fliegen, wurde ich als nicht gesund eingestuft.

Viele Gesellschaften lehnten mich ganz ab und andere verlangten Zuschläge von 80% auf die Beiträge! An sparen war da nicht zu denken. Also bin ich in der gesetzlichen Krankenkasse geblieben. Dabei sollte man auch Bedenken, dass Beiträge zur Krankenversicherung steuermindernd geltend gemacht werden können. Das gilt aber bei der privaten Krankenversicherung nur für den Beitragsanteil, der die gleichen Leistungen wie die GKV hat. Zusatzleistungen (mehr Zahnersatz, ein Bett Zimmer usw.) und vor allem Gesundheitszuschläge lassen sich nicht absetzen. Das ist ein wichtiger Punkt.

Fazit: die private Krankenversicherung ist nur für junge, gesunde Personen interessant, die keine Kinder mitversichern müssen. Für alle anderen lohnt es sich in der gesetzlichen zu bleiben.

 

Quellen: http://www.private.krankenversicherung.finanzberatung-versicherungsvergleiche.de und http://www.private.krankenkasse.finanzberatung-versicherungsvergleiche.de